Der Mord an Walter Lübcke macht mich immer noch fassungslos. Er stellt aber das Ende einer Entwicklung dar, hasserfüllte Botschaften erkämpfen sich mehr Raum in unserer Gesellschaft. Deshalb hat auch der Rechtsausschuss reagiert, und einen Tweet des Vorsitzenden Brander (AfD) missbilligt. In seinen kurzen Posts wurden die Geschehnisse von Halle zumindest verhöhnt; zudem bedienten sie antisemitische Stereotype. Deutliche Zeichen der Abgrenzung, wie die durch Heribert Hirte und seiner Kolleginnen und Kollegen im Rechtsausschuss, sind wichtig, um klare Linien zu ziehen, welche Art der Auseinandersetzung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung entspricht und wo Hate Speech (Hassbotschaften) oder Antisemitismus beginnt. Lesen Sie dazu in meinem Newsletter:
- Jahrbücher „Religionsfreiheit“ und „Verfolgung und Diskriminierung von Christen“ veröffentlicht
- Stephanuskreis: Eritrea – das vergessene Land am Roten Meer
- Kölner MdBs: Gegen den Einmarsch der Türkei in Nord-Syrien
- Bürgerbeteiligungsverfahren zum Ausbau der Firma T. Steil