In der aktuellen Debatte um die Blitzaktion unter der Rodenkirchener Brücke fordern der Kölner Bundestagsabgeordnete Heribert Hirte und Oliver Kehrl, Mitglied des Landtages, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.
„Der tödliche Verkehrsunfall im vergangenen Sommer hat auf tragische Weise deutlich gemacht, woran es an dieser Stelle mangelt“, so Hirte. „Ich habe es selbst mehrfach erlebt: Radfahrer kommen hier mit hohem Tempo von der Brücke herunter gefahren und queren die Rheinuferstraße. Die wichtigste Maßnahme wäre daher ein Drängelgitter. Eine simple, kostengünstige und sicherheitsfördernde Lösung, um die ungebremste Straßenquerung zu verhindern.“ Ein Fußgängerüberweg alleine löse das Problem nicht: „Vielen Radfahrern ist nicht bekannt, dass auf solchen Übergängen tatsächlich auch nur Fußgänger Vorrang haben.“
Auch Oliver Kehrl betont, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung nur Teil eines umfassenderen Maßnahmenpakets sein könne. „Ich kann den Ärger der Bürgerinnen und Bürger verstehen. Neben Tempo 30 müssen hier dringend visuelle Signale hin. Auch die Beleuchtung muss verbessert werden.“ Bei der Stelle handele es sich um einen neuralgischen Punkt in der Verkehrsführung, daher müsse schnellstmöglich nachgebessert werden. „Dafür werden wir uns weiter einsetzen!“
Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier: 2019_01_22_Kölner_Abgeordnete_zur_Gefahrenstelle_Rodenkirchener_Brücke_